Totgesagte leben länger heißt es ja so schön. So ist in dem ganzen Rummel um das Datenbank-Filesystem Btrfs und die neue ext Version wohl untergegangen das es schon im letzten Monat ein Upgrade für ZFS on Fuse. Die neue Version unterstützt unter anderem ZFS Pools der Version 13 und beseitigt kritische Bugs. Das eröffnet die Möglichkeit ZFS Wechseldatenträger jetzt auf Mac OS X, FreeBSD, Linux und natürlich Solaris zu nutzen (wenn Windows jetzt noch ZFS kriegen würde könnte man endlich auf FAT verzichten... *träum*). Weitere Open Source Betriebssysteme wie NetBSD und DragonflyBSD arbeiten ebenfalls an einer Portierung. Natives ZFS unter Linux ist derzeit nicht möglich da die GPL das mischen mit Open Source Code der nicht unter GPL steht verbietet (bei Nvidia-Treibern scheint es zu gehen... ein Schelm wer Böses denkt ;) ).
Mich persönlich würde interessieren wie hoch der Performanceverlust ist wenn man ein derartig komplexes Filesystem im Userspace laufen läßt. Falls Linux-user mit ZFS Erfahrung das lesen würde mich ein Feedback interessieren.
2 Kommentare:
Man könnte schon ein natives ZFS Modul fuer den Linux Kernel machen. Es müsste dann halt nur so ähnlich verteilt werden, wie der nvidia Treiber.
Für non gpl Module gibt es ja den 'tainted' mode.
Meine Meinung. Darum ja "ein Schelm wer Böses denkt" ;)
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