Jetzt ist die "Freie Software" ja schon einige Jahre alt und gerade in den letzten Jahren rücken freie Betriebssysteme immer mehr ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Aber was bedeutet es eigentlich das Software FREI ist? Heißt es das ich dafür nichts bezahlen muss, also sowas wie "Freibier"? Nein, "Think of free speech, not free beer". Es geht in erster Linie um die Freiheit die durch diese Software erzielt werden will. "Ah, dann ist also Skype und Flash frei, da es mir Freiheiten bietet und nichts kostet?". Nein, es bewirkt genau das Gegenteil. Nehmen wir mal Flash. Klar, es ist wunderbar Youtube und andere Seiten in voller Pracht zu sehen aber was bringt das alles mit sich?
Nur der Hersteller liefert Binarys. Das fällt vor allem auf wenn man sich die 64-Bit Version von Kubuntu ansieht. Was für ein technischer Aufwand muss betrieben werden damit man das 32-Bit Flash auf einem 64-Bit System zum laufen bringt. Endresultat: Viele nutzen lieber die 32-Bit Version. Ferrari fahren und Diesel tanken. "Aber ich will doch meine Youtube Vids sehen!". Nichts hindert dich daran. Mit dem Paket youtube-dl erhält man ein wunderbares Skript zum herunterladen von FLV Dateien die eigentlich inzwischen jeder gängige freie Mediaplayer abspielen kann.
Bugs können nur vom Hersteller behoben werden, und das dauert gerade beim Support für Nicht-Windows-Systeme gerne mal so richtig lange. (Flash hat 3 oder mehr Jahre gebraucht um bei Linux auf den neusten Stand gebracht zu werden). Der Hersteller unterstützt nur das was er für richtig hält und nicht was der User gerne hätte. Hersteller backen gerne mal ihre eigenen Brötchen. Beispiel Nvidia, welche nicht die Beschleunigungsarchitektur von Xorg nutzen sondern lieber alles noch mal selbst implementieren, damit praktisch das Rad neu erfinden und den User wieder dazu zwingen einen Kernel zu nutzen der mit ihrem Treiber funktioniert. Inzwischen ist der Nvidia Treiber schon zu einer beträchtlichen Größe angeschwollen. Intel Treiber nutzen dagegen die gegebene Infrastruktur und sind wenn es um technische Neuheiten geht (z.b. AIGLX oder Gallium3d) immer vorne mit dabei.
Ich könnte hier noch ewig auf hohem Niveau meckern, aber ich werde das Wort einfach mal an Richard M. Stallmann weitergeben, welcher oft kritisiert wird aber mit dem ich doch in vielen Sachen einer Meinung bin.
Stallmann im BSDTalk Interview
Am Ende sollte jeder selbst entscheiden was für ihn das richtige ist. Ich persönlich verzichte lieber auf ein paar Bequemlichkeiten und greife auf eine FREIE Alternative zurück, aber ich war schon immer etwas idealistisch veranlagt ;)
Nur der Hersteller liefert Binarys. Das fällt vor allem auf wenn man sich die 64-Bit Version von Kubuntu ansieht. Was für ein technischer Aufwand muss betrieben werden damit man das 32-Bit Flash auf einem 64-Bit System zum laufen bringt. Endresultat: Viele nutzen lieber die 32-Bit Version. Ferrari fahren und Diesel tanken. "Aber ich will doch meine Youtube Vids sehen!". Nichts hindert dich daran. Mit dem Paket youtube-dl erhält man ein wunderbares Skript zum herunterladen von FLV Dateien die eigentlich inzwischen jeder gängige freie Mediaplayer abspielen kann.
Bugs können nur vom Hersteller behoben werden, und das dauert gerade beim Support für Nicht-Windows-Systeme gerne mal so richtig lange. (Flash hat 3 oder mehr Jahre gebraucht um bei Linux auf den neusten Stand gebracht zu werden). Der Hersteller unterstützt nur das was er für richtig hält und nicht was der User gerne hätte. Hersteller backen gerne mal ihre eigenen Brötchen. Beispiel Nvidia, welche nicht die Beschleunigungsarchitektur von Xorg nutzen sondern lieber alles noch mal selbst implementieren, damit praktisch das Rad neu erfinden und den User wieder dazu zwingen einen Kernel zu nutzen der mit ihrem Treiber funktioniert. Inzwischen ist der Nvidia Treiber schon zu einer beträchtlichen Größe angeschwollen. Intel Treiber nutzen dagegen die gegebene Infrastruktur und sind wenn es um technische Neuheiten geht (z.b. AIGLX oder Gallium3d) immer vorne mit dabei.
Ich könnte hier noch ewig auf hohem Niveau meckern, aber ich werde das Wort einfach mal an Richard M. Stallmann weitergeben, welcher oft kritisiert wird aber mit dem ich doch in vielen Sachen einer Meinung bin.
Stallmann im BSDTalk Interview
Am Ende sollte jeder selbst entscheiden was für ihn das richtige ist. Ich persönlich verzichte lieber auf ein paar Bequemlichkeiten und greife auf eine FREIE Alternative zurück, aber ich war schon immer etwas idealistisch veranlagt ;)
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